München, 20. Mai 2022 – Die Zeit für Experimente bei der Digitalisierung sowie der Nutzung von Daten und KI ist vorbei. Viele Unternehmen haben sich in der Vergangenheit von digitalen Projekten und Initiativen getrennt, die nicht klar auf den Geschäftserfolg einzahlen. Jüngstes Beispiel ist der Verkauf von Share Now, dem Carsharing-Angebot von BMW und Daimler, an den Automobilhersteller Stellantis.
Unter diesem Motto: “Playtime is over: How Data & AI bring value to business” steht auch das DATA festival, eine der bedeutendsten Daten & KI-Konferenzen in Deutschland. Diese findet am 24. und 25. Mai live im Muffatwerk in München statt.
Dass es in Deutschland und Europa mit KI vorangeht, belegen zahlreiche Studien, unter anderem „KI: Wo steht die deutsche Wirtschaft“ des Digitalverbands BITKOM. In der Praxis zeigen dies auch die zunehmenden Gründungen von KI-Start-ups und darüber hinaus das generell wachsende Angebot von konkreten KI-Produkten und „Artificial Intelligence as a Service (AIaaS). Aus diesen Studien geht aber auch hervor, dass die Kluft zwischen erfolgreichen Unternehmen und jenen, die noch keine Investitionen vorgenommen haben (laut BIKOM 57 Prozent) größer wird.
„Das belegen auch unsere Erfahrungen aus der Praxis“, bestätigt Alexander Thamm, Gründer und Geschäftsführer der gleichnamigen Data Science und KI-Beratung sowie Mit-Gründer des DATA festivals. „Wir arbeiten mit zahlreichen Konzernen und Mittelständlern erfolgreich an Daten- und KI-Projekten – von der Strategie bis zur Umsetzung und Roll-out. Diese Unternehmen setzen Maßstäbe. Dennoch kommen hierzulande nach wie vor schnell Zweifel und Bedenken auf. Insbesondere mittelständische Unternehmen zeigen noch hohe Skepsis, teure Projekte mit derart komplexer Technologie überhaupt stemmen zu können. Mit dem DATA festival wollen wir demonstrieren, dass es funktioniert. Aber auch, dass es für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit unerlässlich ist, in Daten und KI zu investieren.“
Das Potential für europäische Unternehmen ist enorm: Laut einer Studie der Wirtschaftsprüfer von PwC wird KI bis 2030 weltweit eine Wertschöpfung von rund 15,7 Billionen USD generieren. Bislang haben führende Technologieunternehmen den größten Teil des Wertes erwirtschaftet. Was die Entwicklung spannend macht ist, dass die nächste Welle nicht mehr allein von IT-Unternehmen, sondern von Traditionsunternehmen und dem Mittelstand getragen wird – eine große Chance für Europa.
„Europäische Unternehmen müssen diese große Chance ergreifen“, so Alexander Thamm. „KI wird bei uns allerdings immer noch zu wenig verstanden. Sowohl was die Technologie an und für sich angeht als auch die Vorstellung darüber, welchen Return-on-Invest (ROI) KI-Projekte bieten können. Um KI zu erklären und damit ihr großes Potential für das jeweils eigene Unternehmen aufzuzeigen, braucht es Leuchtturm-Projekte und ein Ökosystem zur Bündelung von Aktivitäten, die entsprechende Impulse geben.“
Aus diesem Grunde haben Alexander Thamm und Dr. Carsten Bange gemeinsam bereits 2017 das DATA festival ins Leben gerufen. Damit geben sie der Daten-Community eine Plattform, um voneinander zu lernen, gemeinsam Strategien zu diskutieren und schließlich auch mit dem Ziel, KI in Deutschland und Europa voranzubringen.
Im Programm des DATA festivals, welches nach drei erfolgreichen Online-Events nun am 24. und 25. Mai wieder live im Muffatwerk in München stattfindet, spiegeln sich diese Ziele wider: Neben den Vorträgen von Technologieanbietern liegt der Fokus auf Präsentationen zu Leuchtturm-Projekten von Firmen, die Analyse- und KI-Technologien in ihr Tagesgeschäft integrieren konnten und mit Innovationen nachhaltige Mehrwerte schaffen.
Darunter befinden sich Vorträge zu Datenstrategien und interner Datenkultur von Unternehmen wie der Merck Gruppe und Siemens AG bis hin zu Beispielen von u. a. Konecranes und der ERGOVersicherung, wie KI-Projekte messbar und skalierbar gemacht werden können. In fünf Areas gibt es neben den 33 Vorträgen, außerdem Workshops und tiefergehenden Tech-Deep-Dive-Sessions zu erleben. Abgerundet wird das zweitägige Programm mit insgesamt drei Diskussionsrunden zu den Themen Mobilitätswende und Data Culture sowie einer Debatte zum kontroversen Einsatz von KI in der Verteidigung, angeregt durch den Krieg in der Ukraine.
Am Abend des ersten Event-Tages gibt es eine große Party mit Kultstatus, die die „Data-Community“ während der Pandemie schwer vermisst hat. „Daten sind nicht nur unser Tagesgeschäft, Daten sind auch unsere Passion. Und diese wollen wir mit anderen Daten-Enthusiasten teilen – nicht in Anzug und Krawatte, sondern in vertrauensvoller, lockerer Atmosphäre und abends mit guter Musik und einem kühlen Drink in der Hand„, sind sich die beiden Geschäftsführer und Gründer des DATA festivals, Dr. Carsten Bange und Alexander Thamm, einig.
Das DATA festival ist ein zweitägiges Event, auf dem sich Expert:innen und Unternehmen unter anderem aus den Bereichen AI, Data Science, Machine Learning und Data Engineering über aktuelle Technologien und Zukunftstrends austauschen. Daneben gibt es einmal jährlich das DATA festival #online, welches rein digital stattfindet. Ziel ist es, die Data Community in Deutschland und Europa zu vernetzen, um von Erfahrungen zu lernen, Wissen zu transferieren und sich über künftige Entwicklungen auszutauschen.
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